IM AUßEN UND INNEN:
Unterwegs im Spannungsfeld zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion
Natur- und Landschaftsdarstellungen üben seit jeher eine ganz besondere Faszination auf mich aus und bestimmen, von
meinen künstlerischen Anfängen in den 80ern bis heute, einen großen Teil meiner Arbeit.
Während
ich
jedoch
Landschaften
mit
ihren
vergänglichen
und
stimmungsvollen
Naturimpressionen
von
außen
nach
innen
wahrnehme
und
somit
meine
Eindrücke
von
der
Sicht
auf
die
Außenwelt
auf
die
Leinwand
bringe,
versuche
ich
beim
informellen
Arbeiten
meinen
Blick
suchend
nach
innen
zu
richten,
Impulse
und
Emotionalität
von
innen
nach
außen
zu tragen, um ihnen dadurch Raum zu geben.
Befreit
von
Formendefinitionen
beeinflusst
hier
ausschließlich
meine
Stimmung
die
Farbgebung,
das
Zusammenspiel
von Linie und Fläche – mal zart, mal energiereich, und damit die gesamte Dynamik der Arbeit.
So
kann
Fragiles
auf
kraftvolle
Flächen
treffen
und
zwischen
lebendigen
Farbräumen
nähern
sich
hauchzarte,
schlichte Lasuren der geballten Energie leuchtender Farbinseln.
Leiten
lasse
ich
mich
durch
meine
innere
Navigation
und
Spontanität,
stets
auf
der
Suche,
nach
dem,
was
mein
Bild
braucht.
Den
Prozess
anhalten,
neu
anstoßen,
oder
weiterführen,
bereits
Verborgenes
wieder
sichtbar
machen,
weiterentwickeln,
pausieren,
neu
ordnen…
ein
beständiger
Weg
-
ein
Kreislauf
eben.
Letztendlich
ist
es
wiederum
mein
Gefühl,
das
bestimmt,
wann
die
Arbeit
beendet
werden
kann
und
alles
umgesetzt
wurde,
was
die
Komposition
verlangt.
Techniken:
Im
Wesentlichen
arbeite
ich
mit
Acrylfarben
und
benutze
darüber
hinaus
verschiedene
Kreiden,
Stifte
und
Tusche,
die
ich
auf
Leinwand,
unterschiedlichen
Papieren,
Holz
oder
Fotos
anwende.
Auch
Collagen-,
Schrift-
und
Schablonenelemente oder handgedruckte Monotypien lasse ich hin und wieder in meine Arbeiten mit einfließen.